Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo ist Eure Grenze beim Besuch von unerwuenschten Caches auf Privatgrund?
Mich wuerde interessieren, wie verschieden die Grenzen beim Besuch von Caches auf Privatgrund gesetzt werden, bei denen explizit klar ist, dass der Grundbesitzer den Besuch nicht wuenscht und durch den Besuch beeintraechtigt wird.
Dieser Thread bezieht sich *nicht* auf Caches, die auf Privatgrund mit Wissen/Erlaubnis des Besitzers liegen und auch nicht auf solche, wo unklar ist, wie der Besitzer reagiert bzw. er mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nichts vom Cache mitbekommt und nicht beeintraechtigt wird. Das soll nicht heissen, dass solche Caches kein Thema waeren. Meine Frage hier bezieht sich nur auf den von mir oben umrissene Situation, bei der ich bisher davon ausging, dass es selbstverstaendlich sei, dass solche Caches eingestampft werden, wenn sich eine Konstellation dieser Art ergibt und auch nicht immer wieder besucht werden.
Cezanne
PlanetEarth
28.10.2010, 17:50
Nach Lesen des ersten Absatzes dachte ich an die normalen Probleme wie Lost Places, Dorfpark etc. Da du aber im 2. Absatz das präzisierst, ist das für mich natürlich ein No-Go (oder ich habe die Fragestellung nicht genau verstanden.)
Ich denke da jetzt an eine Gartensiedlung, wo eine Dose in eine Thuje gehängt wird oder eine eingezäunte Wiese. (Ich weiß, es kann auch Privatgrund sein, ohne Zaun, aber Zaun ist für mich die verschärfte Variante.)
Gibt es einen Anlass dafür?
PlanetEarth
Nach Lesen des ersten Absatzes dachte ich an die normalen Probleme wie Lost Places, Dorfpark etc.
Nein, die sind nicht gemeint.
Ich meine z.B. eine Situation wie folgt (gibt auch andere Beispiele): Ein Cache bei einem Baum auf der Wiese direkt vor dem Wohnhaus eines Bauernhofs, wo mehrere Besucher des Caches schon von den Besitzern ertappt wurden und darauf hingewiesen wurden, dass es sich um Privatgrund handelt und der Besuch dort unerwuenscht ist (dies meinte ich mit explizit unerwuenscht - in anderen Faellen kann man nur vermuten, dass ein Besuch unerwuenscht ist).
Zaun gibt es keinen, aber Zaeune sind eher im urbanen oder semiurbanen Umfeld ueblich. In kleinen Landgemeinden sind die Bauernhoefe eher nicht eingezaeunt.
Cezanne
Da gibt es eine ganz einfache Regel.
Privatgrund ist mir egal, solange es der Anrainer nicht merkt (dichte Thujenhecke). Sobald ich den Anrainer störe (Baum vor seinem Haus), hat ein Cache dort nichts verloren.
PlanetEarth
28.10.2010, 18:57
Hmm. Ich würde, schon um den Cache nicht zu verlieren, Abstand zum Bauernhof halten.
Oft erfährt ein Owner nur sehr spät von möglichen Problemen. Wenn jede/r TFTC loggt und nur auf die Punkte schaut, ohne ein Feedback abzugeben, wundert mich vieles nicht.
NB: Oft ist es nicht die Dose, die stört, sondern der zusätzliche Traffic. Vor allem auch beim Parken. Und als Wiener parkt man sowieso immer falsch, egal wo man sein Cachemobil hinstellt...;)
PlanetEarth
Oft erfährt ein Owner nur sehr spät von möglichen Problemen. Wenn jede/r TFTC loggt und nur auf die Punkte schaut, ohne ein Feedback abzugeben, wundert mich vieles nicht.
Klar, solche Faelle gibt es auch. Es kann auch mir als Sucher passieren, dass ich ein moegliches Problem nicht erkenne. Ich habe die Frage ganz bewusst in bezug auf eine Situation gestellt, wo die Unerwuenschtheit des Caches bekannt wurde.
NB: Oft ist es nicht die Dose, die stört, sondern der zusätzliche Traffic. Vor allem auch beim Parken. Und als Wiener parkt man sowieso immer falsch, egal wo man sein Cachemobil hinstellt...;)
Richtig - diese Faelle gibt es auch. Hier kann man allerdings auch durch alternative Anreisevarianten die Lage entschaerfen. Ich bezog mich auf die Situation, wo unabhaengig von einem Cache, der Grundbesitzer schon grantig wird, wenn jemand Fremder sich dorthin begibt, wo sich der Cache befindet (ob er nun loggt oder nicht). Ich moechte z.B. auch niemandem in meinem Garten, wenn ich denn einen haette .....
Cezanne
chartres
28.10.2010, 20:49
Die Situation, wie oben beschrieben mit dem Wissen, dass dieser Cache auf Privatem Terrain liegt wäre für mich ein eindeutiges NoGo. Als Owner würde ich so einen Cache so schnell wie möglich verlegen oder wenns nicht anders geht, deaktivieren.
Für sowas bin ich einfach nicht skrupellos genug :oops:
chartres
Waldläufer
28.10.2010, 22:42
Mich wuerde interessieren, wie verschieden die Grenzen beim Besuch von Caches auf Privatgrund gesetzt werden, bei denen explizit klar ist, dass der Grundbesitzer den Besuch nicht wuenscht und durch den Besuch beeintraechtigt wird.
Natürlich ein "NO-GO".
Bei einem Baum vor einem Haus, in einem Vorgarten, etc. sollte eigentlich auch dem Verstecker (vorausgesetzt, selbigber verfügt über ein Gehirn und ist bereit es zu benutzen) klar sein, dass das Probleme machen wird. Manchmal habe ich fast den Eindruck, Probleme sind erwünscht
Aber vielleicht sehe ich das falsch und man darf bei solchen Versteckern auch die Wohnung ausräumen, nur weil halt grad das Fenster offen ist
der thread paßt irgendwie so genau zu einem OÖ-"problemcache"...
Zufall?
der thread paßt irgendwie so genau zu einem OÖ-"problemcache"...
Zufall?
Ich habe keine Kenntnis von Problemcaches in Oberoesterreich (weder dieser Art noch anderer), kenne aber solche in anderen Gebieten. Leider gibt es zuviele Caches dieser Art und die typische Art damit umzugehen scheint leider "Augen zu und durch. Punkt ist Punkt." Beliebt scheint auch der Ansatz zu sein, es im Dunkeln zu versuchen.
Insoweit ist Zufall vielleicht auch nicht der richtige Begriff. Es zeigt fuer mich das mangelnde Problembewusstsein vieler Cacher.
Cezanne
der thread paßt irgendwie so genau zu einem OÖ-"problemcache"...
Zufall?
Ich habe keine Kenntnis von Problemcaches in Oberoesterreich (weder dieser Art noch anderer), kenne aber solche in anderen Gebieten. Leider gibt es zuviele Caches dieser Art und die typische Art damit umzugehen scheint leider "Augen zu und durch. Punkt ist Punkt." Beliebt scheint auch der Ansatz zu sein, es im Dunkeln zu versuchen.
Insoweit ist Zufall vielleicht auch nicht der richtige Begriff. Es zeigt fuer mich das mangelnde Problembewusstsein vieler Cacher.
Cezanne
übersetzt heißt das also: "ja"?
übersetzt heißt das also: "ja"?
Irgendwie jein, weil eben aufgrund des mangelnden Problembewusstseins vieler Sucher es mittlerweile fast ueberall solche Beispiele gibt, auf die meine Schilderung sehr gut passt. Somit ist das Zufallselement nicht mehr so gross wie es frueher mal gewesen waere.
Das wollte ich im 2. Teil meiner Antwort rueberbringen.
Cezanne
Bitte, gestern war ich bei einem Klettercache mitten in der Stadt. Wenn du bis zur Dose raufkletterst, hängst du ungefähr 2 bis 5 Meter vor den Schlafzimmerfenstern mehrerer Parteien des Mietshauses. Gehts noch? :)
PlanetEarth
02.11.2010, 19:33
Beim Thema geht es zwar darum wie weit jede/r Einzelne geht, doch ich denke man sollte auch die gruppendynamischen Prozesse nicht außer Acht lassen. (Die gibt es auch in anderen Bereichen und werden dort sehr ernst genommen).
Ich meine damit, dass VersteckerIn A oder SucherIn A alleine für sich weder Problemcaches verstecken noch diese suchen würde. Will nun VersteckerIn B ähnliche "coole" Caches wie es sie schon gibt, verstecken, dann kommt das raus, was wir haben. Das selbe gilt für die Suchrudeln. Ein/e Einzelne/r würde vielleicht umdrehen, eine Gruppe nicht.
Ich denke da müsste man vielleicht stärker ansetzen.
PlanetEarth
Bitte, gestern war ich bei einem Klettercache mitten in der Stadt. Wenn du bis zur Dose raufkletterst, hängst du ungefähr 2 bis 5 Meter vor den Schlafzimmerfenstern mehrerer Parteien des Mietshauses. Gehts noch? :)
klar gehts, bist ja du selber raufgeklettert
Charliemike
02.11.2010, 22:07
wir haben heute tweety raufklettern lassen, die 2m sind etwas übertrieben aber 5m bis zu den fenstern kommen hin.
ich denke mal das den leuten das bis jetzt no ned aufgefallen ist denn wenns draussen dunkel is sieht ma aus den wohnungen ja nicht das da wer am baum herumhängt. aber da ja der owner einer der anrainer is könntest du ihn ja mal fragen ob er das mit seinen anchbarn abgesprochen hat
ob er das mit seinen anchbarn abgesprochen hat
Hat er bestimmt nicht, da er es sonst reingeschrieben hätte.
aber da ja der owner einer der anrainer is
Wie soll/kann ich das denn wissen?
theplank
03.11.2010, 09:18
@ Wo ist Eure Grenze beim Besuch von unerwuenschten Caches auf Privatgrund?
an der grundstücksgrenze!
wir haben heute tweety raufklettern lassen, die 2m sind etwas übertrieben aber 5m bis zu den fenstern kommen hin.
ich denke mal das den leuten das bis jetzt no ned aufgefallen ist denn wenns draussen dunkel is sieht ma aus den wohnungen ja nicht das da wer am baum herumhängt. aber da ja der owner einer der anrainer is könntest du ihn ja mal fragen ob er das mit seinen anchbarn abgesprochen hat
"herr wachtmeister... der Mann da ist auf einen Baum geklettert um mich zu bespannen."
"Nö, ich wollt mir nur die Dose ansehen"
theplank
03.11.2010, 11:21
noch ein alzerl mehr und wir haben auch hier das sexistische tafari-forum-
niveau erreicht, ein echter fortschritt, weiter so!
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